Veranstaltungen 2008
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MAMA AFRICA - Circus der Sinne

MO, 17. März 2008
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

  Tickets:
Kategorie Vorverkauf Vvk-Erm.*
E 35,00 €21,25 €
D 41,00 €24,50 €
C 52,00 €30,00 €
B 57,50 €32,75 €
A 63,50 €36,00 €
* Die Ermäßigung gilt für Kinder bis 14 Jahren!



Mit „Mama Africa – Circus der Sinne“ kommt erstmals eine Zirkusshow nach Europa, deren Artisten, Musiker und Sänger ausschließlich vom afrikanischen Kontinent stammen. Nie zuvor gab es ein derart authentisches Programm auf Tournee. „Mama Africa“ -damit verband man ursprünglich den Namen Miriam Makeba, der Königin des Afro-Pop, Diplomatin, Ehrenbürgerin vieler Staaten und unentwegten Kämpferin für die Sache Afrikas und seiner Menschen. “Mama Africa - Circus der Sinne“ hat viel gemein mit seiner „Namenspatin“, seiner „Urmutter“, denn „Mama Africa - Circus der Sinne“ verbindet auch First-Class-Entertainment mit geradlinigem Engagement für die Menschen in Afrika.

Alle Mitglieder dieser Show stammen aus der großen –sowohl auf dem afrikanischen Kontinent als auch hier in Europa mittlerweile etablierten – Zirkusschule von Winston Ruddle und der „African Acrobats Association“. Seit Jahren trainieren hier Artisten aus Äthiopien, Tansania, Südafrika, dem Kongo, Kenia, Simbabwe und von der Elfenbeinküste in einem Trainingscamp in Tansania. Unter der Leitung des renommierten Choreografen Simon Nkosi aus Südafrika wurde dort eine Show entwickelt, die am Donnerstag, 21. Dezember 2006 in Ulm ihre Weltpremiere feierte und seit dem einen regelrechten Siegeszug durch Deutschland angetreten hat. „Das ist der Puls der Erde, der da schlägt“ titelte die Heilbronner Zeitung und Der neue Tag aus Weiden fügte an, „es ist unmöglich, nicht in Beifallsstürme auszubrechen“.
Eine furiose Live-Band und sechs bezaubernde Tänzerinnen bilden den musikalischen Rahmen rund um die artistischen Attraktionen. „Mama Africa“ zeigt mit seinen 50 Mitwirkenden eine neue, aufregende, exotische wie erotische Show aus und über Afrika. Artisten, Musiker und Tänzer laden zu einem ausgelassenen Fest – zu einem Circus der Sinne. „Was für eine Party!“ stand denn auch in der renommierten WAZ zu lesen. Mit typischen Highlife-Rhythmen eröffnet die Band das bunte Programm. Songs von Miriam Makeba, Osibisa, Brenda Fasi, Hugh Masekela, oder Mori Kante aber auch von Paul Simon oder Bob Marley stehen hier neben traditionellem folkloristischen Liedgut auf dem Programm.

Unter einem riesigen fluoreszierenden Moskitonetz präsentieren sich Menschenpyramiden, Schlangenmänner, Luft- und Jonglage-Nummern - und natürlich schlägt auch ein afrikanischer Clown seine Kapriolen. Aufwendige Dia-Projektionen machen das Bühnenbild wandlungsfähig und bereichern die Show mit Impressionen aus Afrika.

„Mama Africa – Circus der Sinne“ will nicht NUR Circus sein, wenn auch die artistischen Leistungen und Darbietungen im Fokus stehen. „Mama Africa“ will vor allem großartige und unvergessliche Unterhaltung bieten und dem Zuschauer das Lebensgefühl und die Kultur des schwarzen Kontinents, der Wiege der Menschheit näher bringen. Aus diesem Grund haben auch die Musiker ihre Solo-Parts und die Tänzer zeigen eine Auswahl der unterschiedlichsten afrikanischen Volkstänze in farbenfrohen exotischen Kostümen.
„Mama Africa“ ist eine gleichermaßen mitreißende wie berührende Unterhaltungs-Show für die ganze Familie. Darüber hinaus möchten die Veranstalter und Artisten mit dieser Tournee einem ganz besonderen Wunsch Flügel verleihen: Langfristiges Ziel ist es, eine feste Zirkus-Schule in Afrika zu etablieren. Dort sollen Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit bekommen, das „Handwerk“ der Artisten zu erlernen. Als Botschafter eines friedfertigen, selbstbewussten Afrikas sollen sie durch die Welt reisen und den Menschen kundtun, dass es für die Kinder Afrikas eine Zukunft ohne Gewalt, Ausbeutung und Krieg geben kann und wird. So verbindet „Mama Africa – Circus der Sinne“ höchstes Unterhaltungs-Niveau mit lebenswichtiger Charity, denn ein Teil des erwirtschafteten Geldes wird in den Aufbau einer Circus-Schule gesteckt. Außerdem spendet „Mama Africa –Circus der Sinne“ Gelder an Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Target“, die Hilfsorganisation von Rüdiger Nehberg gegen weibliche Genitalverstümmelung.

Choreographie:
Winston Ruddle traf SIMON NKOSI in dessen Tanzschule “Umkonto Theatre Arts and Dance” in Soweto / Südafrika und war sofort von dem einzigartigen Tanzstil, einem Mix aus Modern Dance, originären Stammestänzen und zeitgenössischen Elementen begeistert. Bei seiner Choreografie für „Mama Africa“ setzt der Südafrikaner ganz bewusst auch auf Elemente der traditionellen Tänze wie des „Gumboot Dance“ aus Südafrika, des „Kwasa Kwasa Dance“ aus Ostafrikas und der Maskentänzen verschiedener Stämme.

Kostüm-Design:
Die Kostüme in „Mama Africa“ wurden gemeinsam von Winston Ruddle und der aus Simbabwe stammenden VIONA B. LOOS kreiert. Sie führt in Uganda ein bekanntes Modehaus, das sich auf „Tie and Dye Fashion“ spezialisiert hat. Sie arbeitet dabei mit Naturstoffen und –farben, jedes einzelne Modell ist unique und in Handarbeit gefärbt. Das Kostüm der Leadsängerin erhielt von ihr beispielsweise den Namen „Mutter Natur“, denn es besteht ausschließlich aus natürlichen Materialien, wie zum Beispiel Muscheln, Pflanzen, Rinde, Federn etc. Weitere Kostüme fertige die langjährige Lebensgefährtin von Winston Ruddle, Tsendbyamba Erdeneshoo aus der Mongolei, sowie Lloyd Kandling aus Südafrika.

Die Artisten:
THE DREAM CIRCUS ACROBATS
Die aus Äthiopien stammende Artistinnen präsentieren unter anderem eine graziöse Diabolo- Nummer oder atemberaubende Balanceakte auf dem Rollbrett, dem Einrad oder sogar einer frei im Raum stehenden Leiter. Mit scheinbarer Leichtigkeit bringen sie Alltagsgegenstände wie Krüge, Trommeln und sogar Tische anmutig und schnell nur mit Hilfe ihrer Füße zum tanzen. Jonglieren an der Grenze der Schwerkraft – auf dem afrikanischen Kontinent avancierten die Artistinnen mit dieser Nummer mittlerweile zu den meistgebuchtesten Circus-Acts, erhielten Einladungen aus China und holten als offizielle Mitglieder des „National Ethiopian Gymnastic Teams“ bei den Afrikanischen Spielen 2003 sechs Medaillen.
LADY BOUNCE MEAZA
Die 24jährige Artistin aus Äthiopien kam vor knapp drei Jahren in die Zirkusschule von Winston Ruddle und beweist ein unglaubliches Talent in einem Artisten-Genre, in dem man normalerweise schon als kleines Kind anfangen muss, um derartige Erfolge zu erzielen – der Ball-Jonglage. Mit atemberaubenden Tempo jongliert sie mit bis zu 8 Bällen gleichzeitig.
THE PLASTIC BOYS
Zwei junge Männer, Lazaraus Gitu aus Kenia und Hassan Mohamed aus Tansania sprengen die Grenzen des normalerweise körperlich Machbaren. Diese Schlangenakrobatik zeigt eine perfekte Symbiose aus Anmut und Kraft – ein Highlight der Akrobatik, das in dieser Form nur noch von preisgekrönten Artistinnen aus China gezeigt wird.
ZIP ZAP-GIRLS
Das Trapez wird in der Regel eher von männlichen Artisten gewählt. Nur wenige Artistinnen versuchen sich daran, denn es erfordert ungeheure Kraft. Bei den Zip Zap-Girls aus Südafrika – ursprünglich beim weltberühmten Zip-Zap-Circus beheimatet - stellen sich zwei Akrobatinnen gemeinsam der Herausforderung und garantieren so für den unerlässlichen Nervenkitzel, ohne den keine Luftnummer auskommt.
WOBOGODJO
Er ist der Comedian unter den Schlangenmenschen. Was dem Kamel das Nadelöhr ist für den Mann aus Uganda der Tennisschläger - eine akrobatische Leistung auf höchstem Niveau, vorgetragen mit dem unvergleichlichen afrikanischen Humor!

Die Tänzer:
TAM TAM DANCE TROUBLE
Inspiriert von den traditionellen Tänzen ihrer Heimatdörfer präsentieren die Tänzer und Percussionisten der Compagnie von der Elfenbeinküste eine originäre Tanz- und Musikshow. Ihr einzigartiges Temperament und die Ursprünglichkeit ihrer Darbietung bringen den Zauber und die Magie Afrikas direkt in die Manege. Aus Südafrika und Tanzania ergänzen fünf Sängerinnen und Tänzerinnen der IYASA Dancegroup sowie Tina und Joan, zwei Tänzerinnen aus Winston Ruddles Zirkusschule das Ensemble.

Die Band:
THE INAFRIKA BAND wurde 1999 in Dar es Salaam / Tansania gegründet. Unter der musikalischen Leitung von Roy Figueiredo erhielt die siebenköpfige Band 2001 den „Tanzanian Music Award“ für die gekonnte Fusion traditioneller und moderner Musik. Sie sind in Ihrer Heimat gern gesehene Gäste in Funk- und TV-Shows.

Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH