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LOVELY DAYS

FR, 21. Juli 2006 bis SA, 22. Juli 2006
Beginn: 13:15 Uhr

  Tickets:
Kategorie Vorverkauf
A 64,90 €
  • 2-Tagespass € 106,-- inkl. VVK-Gebühren, Ticketpreise inkl. Parken & Campen!




Ein großes Dankeschön an alle Festivalbesucher, Behörden, Einsatzkräfte (Feuerwehr, Polizei und Rettung), Stadt St. Pölten (speziell auch die Einwohner und Anrainer, die großteils nach dem WM-Motto "Zu Gast bei Freunden" ihr Verständnis und ab und zu sogar ihre Begeisterung zum Ausdruck brachten), Sponsoren und Förderer, Organisatoren und Mitarbeiter (Musicnet, Nova Music, FM Service, NXP), Helfer und Freiwillige, die einen hervorragenden Job machten. Wir freuen uns auf das nächste Sommer-Highlight und wünschen natürlich viel Vergnügen!
Ihr VAZ & NXP Team!

Mehr als 450 Bilder vom Festival findet ihr unter der Rubrik FOTOS! Alle Infos inklusive Forum unter: www.lovelydays.at

„Lovely Days“ versprachen die Organisatoren des zweitägigen Neofestivals in St. Pölten – „Lovely Days“ wurden es für die rund 20.000 Besucher tatsächlich. Dank einer perfekten Location am VAZ-Gelände, die schon – wie die Woche zuvor beim NUKE – durch staulose Verkehrsanbindung, geniale Infrastruktur am Gelände bis hin zu fixen Toilettanlagen, kurze Gehwege, befestigtes Kerngelände sowie idyllische Campingflächen direkt am Fluss punktete – durch eine Top-Organisation und nicht zuletzt durch ein Line-Up, welches den Hauch der 60’er bis 80’er spürbar bis in die kleinste Pore auferstehen ließ, wie kein vergleichbares Festival bislang in Österreich.

"Original" Wood Stock Legenden wie Ten Years After oder Canned Heat ließen dieses ganz eigene Flair der 60’er & 70’er aufkommen, diese mitunter scheinbar widersprüchliche Mischkulanz aus Protest, Harmonie, Freiheit und der Suche nach neuen Bewusstseinsebenen- und inhalten aufleben. Da war sie wieder diese Musik mit ihrem ganz eigenen Druck, die "Erdiges" wie Canned Heat ebenso hervorgebracht hatte wie vermeintlich entgegengesetzte Strömungen wie Donovans Folk-Balladen, der nicht nur - aber vor allem - mit seiner Hymne "Atlantis" für wehmütige Erinnerungen sorgte.
Die lang nicht mehr gehörten BAP stellten dann eindrucksvoll unter Beweis, warum sie zu den dienstältesten deutschen Rockbands mit offensichtlichem "Immer jung" Faktor gilt (welchen ansonsten am ehesten auf internationaler Ebene noch die Barden der Rolling Stones vorexerzieren) und erfreuten zum Abschluss mit einer Coverversion von David Bowies "Heroes".
Helden der Musikgeschichte folgten stehenden Fußes. Robert Plant "falsetierte" wie eh und je, darunter auch einige Led Zeppelin Klassiker, wobei er zuletzt ein "Whole lotta love" in die ausflippende Menge schleuderte - so als gelte es zu beweisen, dass man mit dem "Junggemüse" der NUKE-Generation der Vorwoche noch locker mithalten könne - und das konnte man auch!
Roxy Music mit einem wie eh und je smarten Bryan Ferry drehten das Rad dann ein bisschen weiter vor, freilich noch immer weit genug zurück in der Vergangenheit, dass man bei Songs wie "Avalon", "More Than This" etc. in Erinnerungen schwelgen konnte. Und das ist ohne Zweifel das Besondere am Lovely Days, an dem Auftritt der Legenden: Nirgendwo können schöner die Gedanken an die "good old days" abschweifen, an Zeiten, als man vielleicht selbst noch ein Rebell, ein Dandy oder ein Flower Power-Spross war.

Am zweiten Tag griffen zu Beginn wieder die Woodstock-Legenden in die Saiten, an diesem Tag Country Joe McDonald und die noch immer druckvollen Iron Butterfly mit ihrem ureigensten Stil. Willi Resetarits lud die Besucher dann bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius zur „Stubenmusi“, wie er ausführte „oiso quasi die gmiadliche Partie!“ Ebensolche Musik zelebrierte er mit seiner bestens aufgestellten Xtracombo. Im Anschluss ließ Manfred Mann samt Earth Band die 60’er mit seinen Klassikern wie „Mighty Quinn“, „Davy´s On The Road Again“ oder dem vielleicht besten Bruce Springsteen Coversong aller Zeiten - „Blinded by The Light“ - vom Stapel, während Gary Moore anschließend gekonnt den Blues spielte.
Ein Billy Idol in Hochform zählte dann ohne jeden Zweifel zu einem der absoluten Highlights des Festivals. „Hot in Austria” textete er kurzerhand seinen Hit “Hot In The City” um, und brachte es auf den Punkt – wobei nicht nur die warmen Temperaturen, sondern Idol selbst und insbesondere ein in Spiellaune befindlicher Steve Stevenson an der E-Gitarre für die Hitze sorgten. Neben einem fulminanten „Rebell Yell“ erinnerte Billy Idol mit einem einzigen Best Of, warum er Anfang der 80’er – bevor ihn Drogen & ein schlimmer Autounfall zurückgeworfen hatten – zur Champions League der Pop/Rockbranche überhaupt zählte. Mit witzigen „Ausritten“ wie einer a capella Version des aktuellen Gnarls Barkely Hits „Crazy“ wusste Idol ebenso für Begeisterung zu sorgen, wie mit dem Mungo Jerry Klassiker „In The Summertime“, zu dem ihn – wie das Sexsymbol gestand – die leichtbekleideten Girls aus St. Pölten animierten.

Blieb – als krönender und würdiger Abschluss dieser Reise in die Vergangenheit, die aber eindrucksvoll unter Beweis stellte, warum sich die Musik der Interpreten über die Zeiten gerettet und ihren Fixplatz im ewigen Pantheon der Musik eingenommen hat - der Auftritt von The Who. Auch wenn die Kultband bereits zwei schmerzliche Verluste hinnehmen musste, so machten die verbliebenen Mastermind Pete Townshend und Sänger Roger Daltrey – wieder vereint – einmal mehr verständlich, warum diese Band Musikgeschichte geschrieben hat. Hit an Hit reihte sich aneinander. Auch „My Generation“ fehlte nicht, und da sang das Publikum mit – dies war ihr Abend, und sie sprachen, als wären sie beim Klassentreffen, über ihre Generation oder erzählten auch den zahlreichen jungen Besuchern, wie es damals gewesen war, als The Who und andere Bands selbst noch „jung“ und keine Legenden waren. Ein gut gelaunter Pete Townshend dankte höflich für den Besuch in „Austria - and next time you’ll visit us in London”. London ist eine Reise wert – dank „Lovely Days“ und St. Pölten muss man nicht unbedingt in die Ferne schweifen, denn hot ist es auch in Austria – in St. Pölten. Eine tolle Premiere!


Freitag, 21. Juli 2006, Open-Air Bühne, Beginn: 13:15 Uhr:

13:15 Uhr: TEN YEARS AFTER
14:30 Uhr: CANNED HEAT
15:50 Uhr: THE STRANGLERS
17:30 Uhr: DONOVAN
19:10 Uhr: BAP
20:55 Uhr: ROBERT PLANT
23:00 Uhr: ROXY MUSIC - feat. Bryan Ferry, Phil Manzanera, Andy Mackay, Paul Thompson

Samstag, 22. Juli 2006, Open-Air Bühne, Beginn: 13:15 Uhr:

13:15 Uhr: COUNTRY JOE McDONALD
14:30 Uhr: IRON BUTTERFLY
15:50 Uhr: WILLI RESETARITS & DIE EXTRACOMBO
17:20 Uhr: MANFRED MANN´S EARTH BAND
19:05 Uhr: GARY MOORE
20:55 Uhr: BILLY IDOL
23:00 Uhr: THE WHO

Telefonhotline für ANRAINER:
Für die Anrainer des NUKE Festivalgeländes in St. Pölten wurde folgende HOTLINE eingerichtet, die ab 12.07. verfügbar ist, Tel.: 0699 100 53 369
Diese Hotline gilt nur für UNMITTELBARE Anrainer des Festivalgeländes in St. Pölten.

Wenn in Niederösterreich schon jemals ein Musikfestival für Aufsehen gesorgt hat, dann ist es mit ziemlicher Sicherheit das LOVELY DAYS presented by ONE & NOKIA, 21. – 22. Juli 2006, Open Air Gelände beim VAZ in St. Pölten mit dem Festival-Special „Original Legends of Woodstock“.

Neben dem schon mit großer Vorfreude erwarteten Auftritt der Kult-Rocker von THE WHO, die – ebenso wie die Proto-New Waver ROXY MUSIC - mit ihren größten Hits (möglicherweise gehen sich nicht alle aus) am Festival headlinen werden, sind zusätzlich zu DONOVAN, BILLY IDOL, MANFRED MANN´S EARTH BAND oder TEN YEARS AFTER noch weitere brandneue Bestätigungen von absoluten Wahnsinnsbands ins Haus geflattert.

LOVELY DAYS FESTIVALPÄSSE:
2-Tagespass 99,- Euro zzgl. VVK-Gebühren (inklusive Parken und Campen)
1-Tagespässe ab sofort in limitierter Auflage um 59,- Euro zzgl. VVK-Gebühren erhältlich

Ebenso sind seit wenigen Tagen VIP-TICKETS (1- oder 2-Tages-VIP-Tickets) erhältlich – in limitierter Auflage und nur unter www.musicticket.at
(VIP-Tickets beinhalten Zufahrt zum VIP Parkplatz, Zugang zum VIP Bereich (Halle) sowie garantierte Sitzplätze auf der VIP Tribüne)

VVK-Stellen:
Tickets gibt es auf www.musicticket.at in allen Filialen der Bank Austria Creditanstalt unter www.clubticket.at und unter 050505/15, in allen Raiffeisenbanken Wien, Niederösterreich und Oberösterreich, bei Ö-Ticket 01/96096 sowie der WienXtra Jugendinfo (01/1799).

In Deutschland:
Kartenservice Scharf sowie bei allen Vertriebsstellen von CTS Eventim

Preise vor allfälligen Gebühren inklusive Parken und Camping

Weitere Vorverkaufsstellen:
www.eventim.hu, www.eventim.si, www.eventim.hr, www.eventim.pl, www.eventim.bg, www.eventim-yu.com, www.eventim.sk

Die Anreise per Bahn ist mit gültigem Festivalpass um 30% günstiger – Vorteilsclub-Mitglieder erhalten eine 60%ige Ermäßigung!

THE WHO
Headliner am 22.7.
Sie waren die jungen Wilden der sechziger Jahre. "Hope I die before I get old" war Pete Townshends sehnlichster Wunsch. Ihre Songs wurden zu Hymnen mehrerer Millionen. Die britische Band The Who, die Mitte der Sechziger mit "My Generation" - einer Hommage, gedacht für die britische Jugend der 60er Jahre - bekannt wurde und später mit den Rockopern "Tommy" und "Quadrophenia" große Erfolge feierte, gilt nach wie vor als eine der einflussreichsten Bands der Musikgeschichte. Trotz des Drogentods des Schlagzeugers Keith Moon und dem tragischen, plötzlichen Herzinfarktes ihres Ausnahmebassisten John Entwistle, den Streitereien der beiden Querköpfe Roger Daltrey (Gesang) und Pete Townshend (Gitarre, Gesang), füllen sie bei ihren Tourneen nach wie vor die größten Hallen und Stadien – Hoffentlich mit dabei auch der nicht minder bekannte Sohn von Legende Beatles Ringo Starr, der am Drumset wirbeln wird! Live zu erleben am 22. Juli 2006 beim Lovely Days Festival! Die Auferstehung einer Legende!

ROXY MUSIC
Feat. Bryan Ferry, Phil Manzanera, Andy MacKay und Paul Thompson
Headliner am 21.7.
Nachdem die Band 1982 vom Sänger Brian Ferry aufgelöst wurde, gingen die Protagonisten der legendären Proto-New-Wave und Glamrock Band eigene Wege und überlassen die Bühne von Roxy Music beeinflusste Formationen wie Duran Duran oder ABC. Vor allem Brian Ferry fand mit seinen Soloprojekten viel Beachtung, bevor die Truppe im Jahr 2001 für eine erste Reunion Tour wieder zusammen findet. Nachdem die Band sich ins Studio begeben hat, um für brandneues Material zu sorgen, werden sie uns am 21. Juli 2006 beim Lovely Days gegenüberstehen, um uns live mit der Roxy-typischen Magie in der Schnittmenge aus Rock, Avantgarde-Pop und Varieté-Theater zu verzaubern. Wir freuen uns also auf Bryan Ferry, Phil Manzanera, Andy MacKay und Paul Thompson – wir freuen uns auf Roxy Music.

ROBERT PLANT
Plant ist Begründer des hard-rock-typischen Gesangsstils und Vorbild für eine ganze Generation von Hard-Rock-Sängern. Seit dem Ende von Led Zeppelin verfolgt er eine erfolgreiche Solo-Karriere mit allerlei ehrgeizigen und experimentierfreudigen Musik-Projekten, die vor allem durch große stilistische Bandbreiten geprägt sind und für ein abwechslungsreiches und spannendes Live-Programm sorgen!

GARY MOORE
Seit über 30 Jahren eine der Gitarrenlegenden schlechthin! Rock und Blues sind seine große Leidenschaft. Bis dato hat Gary Moore insgesamt 25 Solo-Alben veröffentlicht, unter anderem auch seinen größten Erfolg „Still Got The Blues“ mit gleichnamiger Singleauskoppelung.

BAP
« Verdamp lang her » - nämlich 30 Jahre um genau zu sein – ist es, als sich die Kölner Kultband gründete. Seit dem fasziniert die sich stetig wandelnde Truppe mit kölschem Liedgut, poetischen Wortmalereien und lyrischen Alltagsassoziationen. Das Geheimnis ihres Erfolges liegt wohl in der Intensität ihrer Musik, die trotz ihrer Wucht immer wieder mit einer verblüffenden Leichtigkeit und Frische daherkommt.

WILLI RESETARITS UND DIE EXTRACOMBO
Es begab sich, dass Willi Resetarits gemeinsam mit einem Grüppchen Salzburger Musikanten die heimische Bergwelt erklomm. Schweigend bis zum Gipfel, um dort angekommen auf allerlei Instrumentarium generationenüberliefertes Liedgut von Soul bis Blues, von Van Morrison bis Lou Rawls in der Hüttenstub´n vorzutragen. Verewigt auf streng limitierten Glanzscheiben – mitreißend und betörend, schön und aus der Seele sprechend.

TEN YEARS AFTER
Nachdem sie bei Rock-Blues Festivals erste Ovationen ernteten, trat die Truppe bestehend aus Leo Lyons, Ric Lee, Chick Churchill und Alvin Lee den Weg gen Woodstock an um ein umjubeltes 90minütiges Konzert zu absolvieren – und spätestens dieser Auftritt sollte TYA unsterblich machen. Noch immer treibt die bloße Erwähnung ihres Namens Fans die Freudentränen in die Augen, und auch wenn sie schon mehr als 30 Jahre dabei sind – richtig alt sind sie nicht geworden. Immer noch rauben sie mit ihren wilden, lauten Stücken dem Publikum jegliche Fassung!

COUNTRY JOE MC DONALD
Ihnen soll es gelungen sein, 600.000 Menschen beim Woodstock-Festival das F-Wort in Festival-Lautstärke zu entlocken - wohl nur für die ausgehenden Sechziger eine Sensation. Im Allgemeinen aber verbindet man mit Country Joe McDonald Anti-Kriegssongs, die zu Hymnen der Hippie- und Friedensbewegung der späten 60er wurden. Seine aktuellen Stücke bestechen durch Instrumentals mit Akustikgitarre und Mundharmonika und auch die Rückkehr in den Rock´n´Roll bleibt pazifistisch geprägt, wie etwa der jüngere Protestsong zum Irakkrieg, „Support The Troops“ beweist.

IRON BUTTERFLY
Sie holen ihren verpassten Auftritt von vor 37 Jahren jetzt beim Lovely Days Special „Original Heroes of Woodstock“ nach, denn damals verhinderte höhere Gewalt ein Vordringen zum Festivalgelände! Weltweite Berühmtheit erlangten Iron Butterfly mit dem 17 Minuten langen Stück In-A-Gadda-Da-Vida (zu finden auf dem gleichnamigen Albums), das sich über ein Jahr in den Top Ten hielt und mit seinem langen Schlagzeug-Solo schlichtweg Rock-Geschichte geschrieben hat - ein Meilenstein in der Entwicklung des Hard Rock und ein Konzept, das die nächste Generation von Schwermetallern wie Deep Purple und Led Zeppelin nachhaltig beeinflusste.

Veranstalter: musicnet entertainment GmbH