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Veranstaltungsort: WAREHOUSE St. Pölten, Kelsengasse 9, 3100 St. Pölten (neben dem VAZ / Rödlgasse) Sechs Jahre war er mit Hitler’s „Mein Kampf“ auf Tour, garniert mit persönlichen Erzählungen über die gelebte Integration und ihre scheinbar unüberwindbaren Hürden. Natürlich stürmten Neonazis seine Lesung. In seinem Programm "Hitler Kebab" (im April auf CD erschienen) nimmt Somuncu sich gehörig selbst auf die Schaufel. Dabei kommen sowohl seine deutschen, als auch seine türkischen Landsleute voll auf ihre Kosten, denn Somuncu nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Ob es sich um "Stringtangatragende Kopftuchnazis", oder um "dumpfe Nazibacken" handelt, ausgeteilt wird in alle Richtungen und das nicht zu knapp und vor allem in bewährt kräftig-deftiger Manier. Vor allem aber handelt es sich bei "Hitler Kebab" um ein erstaunlich gut verdauliches, kabarettistisches Highlight und Bühnenschmankerl inmitten aktueller Debatten um Gesinnungstest und Integration. Hörproben findet man bei www.somuncu.de – besonders empfehlenswert die Passage, als er in einem Restaurant einen Tisch auf den Namen Hitler reserviert („Holt die Fahnen, er ist wieder da!“): „Wieviele Personen?“ – „Vorläufig tausend!“ – „Wieviel Uhr?“ – „19:33 Uhr!“ Serdar Somuncu ist eigentlich Schauspieler, aber was er auf der Bühne veranstaltet ist alles andere als ein Theaterstück. Somuncu liest, improvisiert, spielt und schweigt nach bester Laune. Er wirft sich dankbar auf jede hingereichte Vorlage und verwertet jedes noch so komplexe Thema zu einer Art Rundumschlag gegen die Einfältigkeit des gegenwärtigen Booms aus Mainstreamkabarett und Comedy-Gesülze. Sein bisher dankbarstes Opfer war dabei das ungelesene Machwerk "Mein Kampf" - dieses vom Gröfaz Adolf Hitler seinerzeit in Landsberg diktierte Pamphlet, welches aufgrund des bestehenden Verbots immer noch als Mythos in den Köpfen Alt- und Neugestriger herumspukt. In 1428 Vorstellungen auf Bühnen in ganz Europa trieb Somuncu dabei den Schabernack auf die Spitze. Er las, zum Teil mit kugelsicherer Weste und Polizeischutz vor randalierenden Nazis, genauso wie vor ehemaligen Häftlingen der Konzentrationslager in Sachsenhausen und Buchenwald. Nicht nur deshalb sorgte seine Arbeit für weltweites Aufsehen. Er stritt sich mit den oberen der politischen Kaste, genauso wie er mit den Meinungsfetischisten der Straße debattierte. Unermüdlich treibt ihn dabei der Aufklärungswille an, die Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit, und nicht die wohlfeile Attitüde des Gutmenschen. Mittlerweile hat er sein "Mein Kampf" Projekt beendet und andere, nicht minder spannende sind hinzugekommen. Somuncu ist zudem ein gern gesehener Gast in TV-Talkshows geworden, ein Gast, bei dem man vor allem sicher sein kann, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Mit seinem aktuellem Programm "Hitler Kebab" vereint Somuncu endlich die beiden Seiten seiner deutsch-türkischen Seele zu einer brisanten Mischung aus feinstem politischem Kabarett, haarsträubend unverschämter Stand up Comedy, brutalster Geschichtsaufklärung, verletzlicher Selbstreflektion und dramatischer Selbstinszenierung. Somuncu liest dabei nur vordergründig Ausschnitte aus seinem gerade beim Lübbe Verlag erschienenen Buch "Getrennte Rechnungen" (ISBN 3-7857-2162-5 ) und spannt dabei den Bogen von seinen bisherigen Projekten bis hin zur aktuellen Debatte über das Kopftuchverbot. Ohne die sonst übliche Betroffenheit und den Duktus des Besserwissenden gelingt ihm dabei ein einmaliger Bühnenspagat zwischen Wahnsinn und Genialität. Wohl deshalb erhielt Somuncu auch in diesem Jahr den renommierten Prix Pantheon in Bonn. Pressestimmen: „Ein abenteuerlicher Parforceritt durch die eigene Seele!“ Kölner Stadtanzeiger „Verbale Faustschläge auf der Suche nach dem was den Mensch zum Menschen macht.“ Jurybegründung Prix Pantheon „Serdar Somuncu bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Dort wo gute Kunst hingehört!“ Rheinische Post weitere Pressestimmen zu Serdar Somuncus Lesung aus "Mein Kampf": "Eine wilde und scharze Komödie", Jerusalem Post "Somuncu bringt den Menschen phantastisch rüber!", Washington Post "Hitler minus macht ist eine Komödie!" Süddeutsche Zeitung Freie Sitzplatzwahl!
Veranstalter: Warehouse Event Service GmbH (www.w-house.at)
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